1. Dienstplangestaltung

Dienstplangestaltung als Fundament guter Arbeitsbedingungen verlässlich gestalten!

Der Alltag der Pflegenden hat sich mit und seit der Einführung der sozialen Pflegeversicherung 1995 deutlich verändert. Die Belastung ist kontinuierlich gestiegen, aber die Aufmerksamkeit für das Thema „gute Arbeitsbedingungen in der Pflege“ ist nicht unmittelbar durch die prekäre Situation der professionell Pflegenden verursacht. Zwei mächtigere Hebel haben das Thema bereits seit einigen Jahren ins Zentrum politischer und unternehmerischer Aktivitäten gerückt: Betriebswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Druck. Beide befeuert durch die Angst vor dem Pflegenotstand – im ersten Fall ist das Geschäftsmodell bedroht (Stichwort: Personalmangel), im zweiten Fall die nachhaltige Versorgung der Bevölkerung (Stichwort: Demografischer Wandel). Nun kommt die Coronakrise dazu und sorgt für eine Diskussion in der Breite der Bevölkerung.

Um die Herausforderung der pflegerischen Versorgung in Deutschland erfolgreich und nachhaltig zu meistern, muss es zu Veränderungen auf vielen Ebenen kommen. Am unmittelbarsten wirken allerdings die Veränderungen direkt in den Pflegeeinrichtungen. Frei nach Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes. Es sei denn man tut es“. Wer denkt, dass er auf die Effekte der aktuellen Veränderungen warten kann, hat die Lage verkannt. Wir brauchen bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege – jetzt! Am fundamentalsten ist dabei die Arbeitsorganisation, insbesondere die Dienstplangestaltung.

Im aktuellen sgp REPORT skizieren Birger Schlürmann und ich verschiedene Aspekte der Dienstplangestaltung und laden dazu ein, konventionelle Lösungen und Denkmuster zu durchbrechen.

Weitere Anregungen finden Sie auch im Buch „Personalgewinnung für die ambulante Pflege“ von Birger Schlürmann.

Interessieren Sie sich für weitergehende Informationen einen offenen Austausch oder eine konkrete Beratung? Kontaktieren Sie uns gerne.

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