Die Datengrundlage des kostenfreien Benchmarking-Tools bilden vollautomatisch aufbereitete Jahresabschlüsse, die in ihrer Rohfassung vom Bundesanzeiger heruntergeladen werden. Unser Tool basiert auf Algorithmen, die intelligent und lernend entwickelt wurden und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Dabei werden z. B. Veröffentlichungen, die in ihrer Struktur Auffälligkeiten oder fehlende Positionen aufweisen, konservativ aussortiert.
Durch Nachanalyse der auffälligen Abschlüsse konnte sich unser System weiterentwickeln und weitere Jahresabschlüsse korrekt einlesen. Seit dem Launch unseres Tools konnten wir so die Daten von Krankenhäusern verschiedener Größe, Trägerart und Rechtsform aus ganz Deutschland auf über 400 erweitern. Die Anzahl der für diese Krankenhäuser ermittelten Vergleichskennzahlen, die die Grundlage des Benchmarkings bilden, wurde seitdem mehr als verdoppelt.
Mit dem letzten Update können nun auch Kennzahlen des operativen Gewinns zwischen Krankenhäusern verglichen werden:
Sowohl für EBIT als auch EBITDA werden Unterschiede im Zeitverlauf, aber auch zwischen den Trägerarten deutlich. Der operative Gewinn aller Krankenhäuser ist in den letzten drei Jahren deutlich gesunken. Dieser Effekt wird maßgeblich durch öffentliche und freigemeinnützige Träger getrieben, wohingegen bei einer gesonderten Betrachtung der privaten Kliniken ein Anstieg des operativen Gewinns zu verzeichnen ist. Der EBITDA entwickelt sich über die Zeit in der Tendenz ähnlich, ist jedoch in der Höhe weniger stark ausgeprägt.
Bei Fragen oder dem Wunsch nach weiteren Kennzahlen und einem detaillierten Benchmarking steht Ihnen Dr. Jan Appel gerne zur Verfügung.